Unser Gehör
Was ist ein Hörverlust?Was ist ein Hörverlust?
Wie entsteht ein Hörverlust?
In diesem Abschnitt beschäftigen wir uns im Detail mit dem Hörverlust und warum diese Bezeichnung eigentlich irreführend ist. Fast jeder Hörverlust kommt schleichend. Das bedeutet wir hören nicht von heute auf morgen plötzlich schlecht, sondern unsere Hörleistung nimmt im Laufe des Lebens immer weiter ab. Dies ist zum einen altersbedingt, zum anderen aber auch durch übermäßige Abnutzung in bestimmten Situationen begründet. Maschinenarbeiten, Kellnern oder auch Erziehungstätigkeiten stellen solche Situationen dar. Hier wird das Hörorgan übermäßig stark belastet. In einem Klassenzimmer können leicht Pegel über 100dB erreicht werden. Und nein, hier sind keine schreienden Kinder gemeint, sondern der allgemeine Geräuschpegel bei einer Gruppenarbeit. Hier kann es schon nach 3 Minuten zur Schädigung des Gehörs kommen! Natürlich wirken viele weitere Faktoren, wie zum Beispiel Durchblutung des Hörorgans oder Stresslevel des Körpers mit ein und so regeneriert sich das Ohr bei idealen Bedingungen auch meist wieder. "Meist" reicht allerdings auf Lebenszeit betrachtet nicht aus, um im Alter noch gesund hören zu können. Prävention ist hier Pflicht. Fragen? Melden Sie sich gerne unter info@hoerportal24.de bei uns.
Was sind Anzeichen für einen Gehörverlust?
Häufig fällt ein Hörverlust zuerst den Mitmenschen des Betroffenen auf. Diese tun sich häufig schwer den Betroffenen auf seine Hörminderung anzusprechen. Häufig ist es leichter mit seinem Kollegen, Freund oder Familienmitglied lauter zu sprechen, anstatt ihm Schuld geben zu müssen, dass es zu Missverständnissen kommt. Ein Hörverlust kommt meistens nicht von heute auf morgen, sondern ist ein, über die Jahre zunehmender Prozess der Hörverschlechterung. In Deutschland ist etwa 16% der erwachsenen Gesamtbevölkerung nach der Klassifikation der Weltgesundheitsorganisation schwerhörig. Ab dem 40. Lebensjahr nimmt die Hörleistung kontinuierlich ab und im Alter von rund 80 Jahren leidet über die Hälfte der Menschen an erheblicher Schwerhörigkeit. Über die Hälfte aller Schwerhörigen sind noch im berufsfähigen Alter. Die durch den Hörverlust erfahrenen Beeinträchtigungen schieben die meisten allgemein auf ihr Alter oder den Stress im Büro. Die wenigsten suchen die Ursache beim Gehör. Dadurch, dass ein Hörverlust langsam zunimmt, ist er vom Betroffenen selbst praktisch nicht zu erkennen. Beim Aufwachen vergleichen wir den Höreindruck maximal noch mit den Tag davor, nicht aber mit letzter Woche oder letzten Monat! Wie soll uns da das schleichend schlechter werdende Gehör auffallen? Merken wir den Hörverlust dann aktiv ist die Verschlechterung so weit fortgeschritten, dass unser Gehirn die fehlenden Informationen nicht mehr ergänzen kann. Wir haben das Gefühl unser Gegenüber nuschelt, Filme verlieren an Deutlichkeit und Musik klingt flach und langweilig. Das Leben wird immer trister und wir ziehen uns aus vielen Dingen, die wir früher geliebt haben zurück.
schon ab dem
40ten
Lebensjahr
nimmt die Hörleistung kontinuierlich ab.
Wie wirke ich einem Hörverlust entgegen?
Die Verschlechterung der Hörleistung ist ein unwiderrufbarer Prozess. Nicht aber das Gehirn fit zu halten! Da dies, durch die reduzierten Signale vom Ohr immer weiter abbaut ist es enorm wichtig aktiv zu bleiben. Hierbei ist ein gesundes Maß der richtige Weg. Sollten Sie merken, dass Sie die Lust an einer bestimmten Aktivität verlieren, die Ihnen einst sehr wichtig war, müssen Sie jedoch aktiv werden. Der Körper gibt unserem Unterbewusstsein stets Rückmeldung über das allgemeine Befinden. So passen wir unsere Interessen immer an unsere Möglichkeiten an. Nach der Arbeit noch zusammen Kochen oder lieber Essen bestellen? Das entscheidet Ihr vermeintlicher "Schweinehund". Dass diese Faulheit allerdings ihre gute Berechtigung hat, verkennen die meisten. Bleiben Sie also aktiv und lassen Sie Ihren Hörverlust so bald wie möglich versorgen. Langes Herauszögern der Entscheidung macht es nur schwerer und Sie riskieren Folgeschäden.
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Was macht ein Hörverlust mit meinem Körper?
Wie die Sinnesreize, die unser Gehirn empfängt, den Menschen jung und fit halten ist aktuell ein großes Thema in der Forschung. Das Gehirn versucht mit den Reizen, die es empfängt, bestmöglich hauszuhalten. Der Körper muss schließlich auf seine Umwelt reagieren können. Ein junger Mensch kompensiert beispielsweise selbst einen starken Hörverlust durch Lippenlesen und seit der Maskenpflicht während der Corona-Pandemie sollte das Einigen auch aufgefallen sein. Das Gehirn nimmt sich also seine Reize von den Sinnesorganen, die am besten liefern. Lippenlesen ist allerdings deutlich anstrengender als Hören mit einem gesunden Gehör, wodurch die Betroffenen ein erhöhtes Demenzrisiko im Alter haben. Das Gehirn strukturiert sich um und belegt Regionen, die eigentlich für unseren Langzeitspeicher von Erinnerungen vorgesehen sind kurzerhand mit Strukturen für in dem Fall das Lippenlesen. Der Körper hilft sich also so gut er kann selbst. Dass diese notgedrungene Abhilfe allerdings Nebenwirkungen hat wird dem Betroffenen erst klar, wenn es zu spät ist. Rechtzeitiges Reagieren ist daher enorm wichtig. Lassen Sie sich beraten.
Was hilft am besten bei Hörverlust?
Technik am Ohr zu tragen, die einem beim Hören unterstützt ist heutzutage nichts mehr Ungewöhnliches. Bluetooth Kopfhörer oder Hearables verbinden das Gehör kabellos mit dem Smartphone. Der Träger kann freihändig telefonieren, Musik streamen und weitere Funktionen des Smartphones nutzen. Genau diese Systeme gibt es nun auch mit Hörverstärkung. Begonnen mit einfachen Verstärkern bis hin zu Spionagetechnik ähnlichen Hochleistungssystemen direkt am Ohr. Klingt groß? Ist es aber nicht. Es gibt bereits komplett unsichtbar im Ohr sitzende Modelle. Informieren Sie sich im Abschnitt Hörtechnik über aktuelle Errungenschaften am Markt.
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